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Immer mehr Patienten entscheiden sich für die entspannte Zahnbehandlung mit der beruhigenden Wirkung von Lachgas: Ohne Angst und Nebenwirkungen.
Weltweit wurden schon Millionen von Patienten unter Lachgassedierung behandelt und fast alle würden sich wieder dafür entscheiden. Warum?
Gerade für Kinder ist die Lachgassedierung sehr gut geeignet. Sie wird deshalb immer häufiger bei der zahnärztliche Behandlung kleiner Patienten eingesetzt und ist eine gute Alternative zur Narkose - vor allem bei längeren Behandlungen.
Voraussetzung ist, dass das Kind zur Mitarbeit bereit ist und die Lachgasmaske über der Nase trägt. Das ist in der Regel bei Kindern ab ca. vier Jahren der Fall. Ihr Kind ist während der Behandlung bei vollem Bewusstsein, kann Anweisungen befolgen und ggf. auch Zeichen geben, wenn es sich bemerkbar machen möchte.
Trotz der Ruhigstellung kann eine örtliche Betäubung notwendig sein. Sie wird von den Kindern durch die beruhigende Wirkung des Lachgases besser toleriert und als weniger schmerzhaft wahrgenommen. Wenn Ihr Kind die Behandlung als angenehm erlebt, hat es künftig weniger Angst vor Zahnarztbesuchen.
Geschätzte zwei Drittel der Bevölkerung haben Angst vor dem Zahnarzt. Sie fürchten sich nicht nur vor möglichen Schmerzen, sondern auch davor, wehrlos ausgeliefert zu sein. Viele zögern deshalb den Zahnarztbesuch hinaus und schämen sich, ihre Zähne zu zeigen, wenn diese schadhaft geworden sind.
Wir haben Verständnis für ängstliche Patienten und werden niemanden kritisieren, weil er seine Zähne vernachlässigt hat. Damit Sie den Besuch bei uns möglichst angenehm erleben, sorgen wir für eine ruhige und entspannte Atmosphäre bei der Behandlung. Wir gehen auf Ihre Wünsche ein und nehmen Ihre Ängste ernst.
Die Lachgassedierung nimmt Ihnen die Angst vor der Zahnbehandlung und vermindert das Schmerzempfinden. Da Sie trotzdem bei vollem Bewusstsein sind, haben Sie auch jederzeit die Kontrolle. Und das Gute daran ist: Sie sind danach nicht stundenlang außer Gefecht wie bei einer Narkose.
Lachgas ist ein farbloses Gas aus einer Stickstoff-Sauerstoff-Verbindung mit der chemischen Bezeichnung Distickstoffmonoxid (abgekürzt N2O). Eine weitere geläufige Bezeichnung ist Stickoxydul. Für die Lachgassedierung wird es zusammen mit medizinischem Sauerstoff über eine Nasenmaske verabreicht.
Durch die Regulierung des Lachgas-Sauerstoff-Gemisches lässt sich die Wirkung genau dosieren. In der Regel liegt der Anteil des Lachgases zwischen 25 und 50 %. Bei Kindern reichen meist geringere Konzentrationen aus. N2O ist ungiftig und wird sofort wieder zu fast 100 % über die Lunge abgeatmet. Weniger als 0,04 % werden im Körper verstoffwechselt.
Das Distickstoffmonoxid ist das sicherste, am meisten erforschte und am längsten bekannte Sedativum (Beruhigungsmittel) in der Medizin. Es wird seit dem 19. Jahrhundert eingesetzt und gehört in vielen angelsächsischen und skandinavischen Ländern zum zahnärztlichen Behandlungsalltag.
In einem Beratungsgespräch werden zunächst mögliche Risiken, die einer Lachgassedierung entgegenstehen, ausgeschlossen.
Vor Beginn der Behandlung bekommen Sie eine zierliche Nasenmaske aufgesetzt, über die Sie während der Sedierung ein Lachgas-Sauerstoff-Gemisch ein- und ausatmen.
Wir beginnen mit 100 % Sauerstoff und fügen schrittweise Lachgas zu, bis die beruhigende Wirkung eintritt. Wenn Sie das Gefühl der wohligen Entspannung haben und grünes Licht geben, starten wir mit der Behandlung.
Während der Sedierung überwachen wir Ihren Puls und die Sauerstoff-Sättigung Ihres Blutes mit einem sog. Pulsoximeter. Das ist ein kleines Gerät, das wir auf eine Ihrer Fingerkuppen aufstecken (s.u.)
Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, fahren wir die Lachgas-Zufuhr herunter und Sie atmen noch einmal mehrere Minuten lang reinen Sauerstoff ein. Während dieser Zeit wird das restliche Gas über die Lungen abgeatmet und nach spätestens 15 Minuten sind Sie wieder "lachgasfrei".
Sofern Sie keine Betäubungsspritzen oder weitere Medikamente erhalten haben, sind Sie sofort wieder verkehrstüchtig.
Das ist eine der am häufigsten gestellten Fragen, wenn es um dieses oder auch andere Sedierungsverfahren geht. Um es vorwegzunehmen: N2O gilt als sicherste Sedierungsmethode mit den wenigsten Nebenwirkungen.
Hier sind die Gründe:
Patienten beschreiben verschiedene Gefühle und Empfindungen, die sie während der Lachgassedierung hatten:
In seltenen Fällen kann während der Sedierung eine leichte Übelkeit auftreten, die nach der Reduzierung der Lachgas-Konzentration wieder abnimmt. Deshalb sollten Sie zwei Stunden vor der Behandlung nichts essen oder trinken.
Damit die Sedierung nicht unterbrochen werden muss, empfehlen wir Ihnen, vor der Behandlung noch die Toilette aufzusuchen. Wir bitten Sie auch, uns über jegliche Medikamente zu informieren, die Sie zur Zeit einnehmen.
Es gibt Fälle, in denen die Anwendung dieser Methode nicht möglich ist oder nur nach sorgfältiger Abwägung und Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen kann. Welche das sind, erfahren Sie hier:
In den letzten drei Monaten einer Schwangerschaft muss die Anwendung der Lachgassedierung sorgfältig abgewogen werden.
Erleben Sie, wie entspannt eine Zahnbehandlung sein kann! Fast alle Patienten, die diese angenehme Erfahrung einmal gemacht haben, entscheiden sich wieder dafür.
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