Zahnarzt für Angstpatienten in Reutlingen

Zahnarztangst: Wie wir Ihnen helfen können

Kommt Ihnen das bekannt vor?

  • Sie waren schon lange nicht mehr beim Zahnarzt, weil Sie panische Angst haben.
  • Ihre Zähne sind vernachlässigt und sehen nicht mehr schön aus.
  • Sie haben immer wieder Zahnschmerzen und wissen, dass Sie zum Zahnarzt müssten – gehen aber nicht.
  • Sie fühlen sich wegen Ihrer Zähne unsicher im Umgang mit anderen.
  • Ihre Lebensqualität ist dadurch stark beeinträchtigt.
  • Beim Gedanken an den Zahnarzt bekommen Sie Schweißausbrüche und haben schlaflose Nächte.
  • Sie schieben den Zahnarzttermin immer wieder hinaus.
  • Sie haben Angst vor Schmerzen bei der Behandlung.
Wir kümmern uns besonders um Patienten mit Zahnarztangst.

Wenn Sie sich darin wiedererkennen, haben wir eine gute Nachricht für Sie: Auch Sie können bald wieder gesunde und schöne Zähne haben! Und Sie können wieder selbstsicher und unbefangen reden und lachen.

Wir kümmern uns besonders um Angstpatienten und nehmen Rücksicht auf Ihre speziellen Bedürfnisse. Lesen Sie jetzt, wie Sie Ihre Zähne entspannt und ohne Angst behandeln lassen können:

Zahnarztangst oder Zahnarztphobie?

Sie sind nicht allein: Man schätzt, dass bis zu 70 % der Bevölkerung Angst vor dem Zahnarzt haben. Diese Menschen erleben die Tage vor dem Zahnarzttermin und die Behandlung selbst als sehr unangenehm und mit vielen negativen Emotionen belastet.

Letztendlich gehen sie aber doch in die Praxis.

Geschätzte 5 – 10 % der Menschen haben eine echte Zahnarztphobie: Sie gehen gar nicht zum Zahnarzt, weil sie echte Panik mit all ihren Begleiterscheinungen haben. 

Mehr Informationen in diesem Video von proDente e.V.

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Unsere Angebote für Angstpatienten

1. Entspannte und beruhigende Behandlungsatmosphäre

Lächelnde Patientin
Wir kümmern uns besonders um Angstpatienten

Das Wichtigste ist, dass Sie sich bei uns geborgen und mit Ihren Ängsten angenommen fühlen. Deshalb nehmen wir uns Zeit für Sie und sorgen für eine beruhigende und entspannte Atmosphäre. Schildern Sie uns, was Sie besonders ängstigt, und wir werden darauf Rücksicht nehmen.

Wir wollen Sie auch nicht überfordern und bei jedem Termin nur so viel machen, wie es für Sie akzeptabel ist.

Wenn Sie es wollen, erklären wir Ihnen jeden einzelnen Schritt der Behandlung, bevor wir ihn durchführen.

2. Lachgassedierung

Sedierung bedeutet Beruhigung und Entspannung. Lachgas ist von allen Möglichkeiten der Sedierung diejenige, die die geringsten Nebenwirkungen hat und mit modernen Geräten praktisch risikolos ist. Bei der Lachgas-Sedierung sind Sie jederzeit bei vollem Bewusstsein und ansprechbar. Sie bekommen mit, was gemacht wird, aber es ist Ihnen „gleichgültig“.

Der besondere Vorteil der Lachgassedierung ist, dass sie auch für ängstliche Kinder ab 6 Jahren angewandt werden und zeitlich exakt gesteuert werden kann: Nach der Behandlung lässt die Wirkung innerhalb von Minuten nach.

Sie können als Erwachsener ohne Begleitperson in die Praxis kommen und sind nach dem Zahnarztbesuch befreit und wieder voll einsatzfähig.

Ausführliche Informationen zur Lachgas-Sedierung finden Sie hier!

3. Medikamentöse Sedierung

Medikamente für Angstpatienten zur Beruhigung

Bei der medikamentösen Sedierung (Beruhigung und Entspannung) werden Sie mit Hilfe entsprechender Medikamente beruhigt und in einen tiefen Entspannungszustand versetzt. Während der Sedierungsphase ist Ihnen die zahnärztliche Behandlung völlig gleichgültig. Je nach Medikament und Dosierung kann Ihre Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit stärker eingeschränkt sein.

Die Wirkung kann auch noch Stunden nach der zahnärztlichen Behandlung anhalten. Deshalb müssen Sie mit einer Begleitperson in die Praxis kommen und Sie können nach der Behandlung nicht sofort wieder am Straßenverkehr teilnehmen.

Fazit: Sie brauchen sich nicht zu schämen

Wir erleben es immer wieder: Patienten, die wegen ihrer Angst lange nicht beim Zahnarzt waren, schämen sich wegen ihrer vernachlässigten Zähne. Das brauchen Sie nicht! Wir haben Verständnis für Ihre Ängste und werden Ihnen nie irgendwelche Vorwürfe oder spöttische Bemerkungen machen. Wir wollen Ihnen  helfen und Ihnen die Behandlung so angenehm wie möglich machen.

Ursachen der Zahnarztangst

Die meisten unserer Patienten erzählen, dass sie früher – oft schon als Kind – eine schmerzhafte und angsterregende Zahnarztbehandlung hatten. Seither können sie nicht mehr unbefangen zum Zahnarzt gehen. Es gibt aber noch weitere mögliche Gründe:

  • Erwartungsangst: Man fürchtet sich vor Schmerzen, die bei der Spritze oder während der Behandlung auftreten könnten.
  • Gefühl des Ausgeliefertseins: Man fühlt sich hilflos und ausgeliefert auf dem Zahnarztstuhl und man kann nicht sprechen.
  • Erzählungen von anderen über negative Erlebnisse beim Zahnarzt.

Mögliche Folgen

Leider ist es so, dass bei vielen Patienten, die jahrelang nicht mehr beim Zahnarzt waren, starke Schäden an Zähnen und Zahnfleisch entstanden sind:

  • Karies (Löcher in den Zähnen)
  • Vollständige Zerstörung einzelner Zähne
  • Starke Zahnfleisch-Entzündungen und Blutungen
  • Parodontose mit Zahnlockerungen
  • Unangenehmer Mundgeruch

Wie gesagt: Sie brauchen sich deswegen nicht zu schämen. Wir werden gemeinsam in Ruhe mit Ihnen besprechen, wie wir Ihnen schonend, sanft und angstfrei helfen können. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, die Sie auf der folgenden Seite kennenlernen.